Die Blender
Benutzeroberfläche, auch UI (User Interface) genannt, ist in
unterschiedliche Fensterbereiche eingeteilt. Diese Einteilung kann
nach Belieben geändert werden. Jeder Fensterbereich kann in einen
beliebigen anderen umgewandelt werden. Es können Bereiche
hinzugefügt, aus- oder eingeblendet, vergrößert und verkleinert
werden. In der Regel können aber keine Fenster frei schwebend
verschoben und übereinandergelegt werden. Ausnahmen bilden
beispielsweise der Splash Screen und das Fenster „User Preferences“
(Benutzereinstellungen).
Für den Anfänger, der
Blender erst erlernt, ist es anfangs sinnvoll nichts an dieser
Oberfläche zu ändern, da Bedienungsanleitungen und Lektionen zum
Erlernen von Blender sich natürlich auf diese Standardeinstellungen
beziehen.
Die Standardbenutzeroberfläche ist
sehr praktisch, denn sie stellt uns, die für den Beginn des
Arbeitsprozesses an einer 3DSzene wichtigsten Fenster zur Verfügung.
Diese sind das Infofenster
(Info) (A), das 3D-Fenster (3D View)
(B), das Outliner-Fenster (Outliner)
(C), das Fenster für Einstellungen
(Properties) (D) und die Zeitleiste
(Timeline) (E).
Das Infofenster stellt
grundlegende Menüfunktionen zur Verfügung und gibt
Basisinformationen zu der Szene und den Objekten mit denen gearbeitet
wird.
Im 3D-Fenster wird beim
Erstellen von Szenen und Objekten hauptsächlich gearbeitet.
Das Outliner-Fenster gibt
uns einen Überblick über die in der Szene eingesetzten Objekte,
Materialien usw. und wie diese miteinander verknüpft sind.
Das Einstellungsfenster
besitzt viele Reiter, mit denen Einstellungsoptionen für die Szene,
Beleuchtung, Materialien, Objekte und so weiter aufgerufen werden
können.
Die Zeitleiste wird bei
Animationen benötigt, um einzustellen, was in welchem Zeitrahmen
geschieht.
Es gibt noch eine
Vielzahl anderer Fenstertypen, die je nach Aufgabenstellung zur
Anwendung kommen können.
Der Text bezieht sich auf
die Blenderversion 2.63.0 r46060
Seitennummer: 7 zuletzt
bearbeitet am 10.05.12
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