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Dienstag, 22. Februar 2011

Keyframes erstellen






Nun wie setzt man einen solchen Keyframe und wie speichert man die Informationen darin ab, die der Computer benötigt, um die Zwischenbilder zu berechnen?
Da dies eine wiederkehrende Aufgabe ist, habe ich hierzu ein Arbeitsblatt angefertigt. Es ist das Arbeitsblatt 9 „Key-Frames erstellen“.


Keyframe Animation






Wir wissen, eine Animation besteht aus vielen Einzelbildern. Es wäre nun natürlich sehr mühsam jedes Bild von Hand selbst zu erstellen. Für eine einfache Seitwärtsbewegung des Würfels müssten wir den Würfel immer ein kleines Stück versetzen, das Bild berechnen, denn Würfel erneut versetzen und erneut berechnen, bis der Würfel seinen Zielpunkt erreicht hat. Das kann unser Computer schneller und besser. Wir müssen ihm in Blender nur sagen, wo sich der Würfel am Anfang befinden soll und wo er sich am Ende befinden soll und natürlich in welcher Zeit soll er sich dort hin bewegen. Aus diesen Informationen berechnet Blender die dazwischenliegenden Bilder mit den jeweiligen Positionen selbstständig. Wir sprechen hier von einer klassischen Keyframe Animation oder Schlüsselbildanimation. Das Bild zu Beginn der Bewegung ist der Startkeyframe. Das letzte Bild der Animation der Endkeyframe. Je nachdem, wie genau oder komplex unsere Bewegung dargestellt werden soll, können wir beliebig viele Keyframes einfügen. Die fehlenden Bilder für eine flüssige Animation zwischen diesen Keyframes werden vom Computer berechnet und eingefügt.

Das Timeline-Fenster






Wenn wir uns mit Animationen beschäftigen müssen wir uns nicht nur im 3D-Raum bewegen und orientieren können, sondern auch innerhalb der Zeitlinie. Dazu bietet uns Blender das Timleline-Fenster (Abb.7 G), welches auch an dem entsprechenden Symbol erkennbar ist (Abb.7 H). Durch Klick auf dieses Symbol öffnet sich die Auswahl, mit der wir dieses Fenster in einen beliebigen anderen Fenstertyp umschalten können und selbstverständlich können wir jeden anderen Fenstertyp zu einem Timeline-Fenster umschalten. Timeline bedeutet soviel wie Zeitlinie. Tatsächlich ähnelt dieses Fenster, welches wir in den Standardeinstellungen am unteren Bildschirmrand finden, einem Lineal. Die Einheit auf diesem Lineal ist ein Frame. Ein Frame bedeutet ein Bild.
Wie wir erkennen können geht diese Zeitlinie bis Frame 250 (Abb.7 I). Wir werden in einer späteren Blenderfreund-Ausgabe sehen, wie wir diesen Wert ändern können. Wir wollen uns für unsere erste Minianimation aber erst einmal auf das wesentlichste Beschränken.
Wir erkennen noch Schalter (Abb.7 J) wie wir sie von sonstigen Videoabspielgeräten kennen. Mit ihnen können wir das Abspielen starten, stoppen, vor und zurück spulen, so wie wir es auch sonst von Abspielgeräten kennen.