Bei den Glanzlicht-Shadern (Specular-Shader) bietet uns Blender die Auswahl Wardlso, Toon, Blinn, Phong und CookTorr.
Der CookTorr-Shader benutzt neben den zwei Standardparametern Farbe und Intensität noch einen dritten. Mit dem Parameter „Hardness“ Härte) lässt sich der Durchmesser der Glanzlicher einstellen. Je niedriger der Wert dieser Einstellung ist, um so breiter sind die Lichter.
Der Phong-Shader unterscheidet sich in den Parametern nicht vom CookTorr-Shader. Jedoch berechnet er die Glanzlichtern mathematisch anders.
Der Blinn-Shader arbeitet sehr gut zu dem Diffuse-Shader Oren-Nayar zusammen. Er wirkt realistischer weil er noch einen vierten Parameter nutzt. Dies ist der „index of refraction“ (IOR zu deutsch: Brechungsindex). Dieser Wert wird jedoch nicht für die Strahlenbrechung benutzt, jedoch zur Berechnung der Intensität und Ausdehnung von Glanzlichtern mittels eines speziellen mathematischen Verfahrens.
Auch bei den Specular-Shadern gibt es wie bei den Diffuse-Shadern den Toon-Shader. Er soll scharfe, gleichmäßige Glanzlichter, wie im Zeichentrick üblich, erzeugen . Der Parameter für die Härte fehlt, dafür hat er aber einen für Size (Größe) und einen für Smooth (Feinheit). So lassen sich die Ausdehnung und die Der Wardlso- Shader (Ward isotropic gaussian specular shader) eignet sich besonders gut für Plastikoberflächen.
Auch bei den Specular-Shadern gilt wieder, man braucht viel Übung im Umgang damit. Auch hier ist wieder zu beachten, Diffuse-Shader spielen mit dem Specular-Shader zusammen.
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